underDOK Filmproduktion - Woher der Name stammt

 


 

Es geht auch mit der FS7...

Woher stammt das Wort "underdog", welches uns, in leicht veränderter Form, bei der Suche nach einem Namen so hilfreich war?

„Ein Underdog (engl. für „unterlegener Hund“ oder wahrscheinlicher: engl. für „unter der Halterung des Baumstamms liegend“) ist eine Person, die sich in der gesellschaftlichen Hierarchie auf einer der untersten Stufen befindet.

Die landläufige Interpretation der Herkunft des Begriffs Dog hat sich in Unkenntnis der Verhältnisse der nordamerikanischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts auch im englischen Sprachraum zu "Hund" verändert. Da es sich beim Underdog aber um eine gesellschaftlich niedrig gestellte Person handelt, muss angenommen werden, dass der Begriff aus der Holzfällerei stammt. Dog ist eine Aufhängevorrichtung, die dem Zersägen der Baumstämme diente. Die Säge wurde vertikal geführt. Ein Säger stand oben; der untere Säger, der Underdog, lag auf dem Rücken und hielt von unten die Säge gegen. Diese Arbeit wurde von den in der Hierarchie eines Holzfäller- oder Sägebetriebs zuunterst Stehenden ausgeführt.“

(Quelle: Wikipedia)

 

Warum denn nun mit "K"?

Der Kunstbegriff underDOK (mit „...K“), ein Wort aus „under...“ (engl. „unter...“) und „...DOK“, welches für „dokumentarisch“ stehen soll, bezieht sich sprach-klanglich sehr nahe auf underdog. Und das ist auch beabsichtigt.

Zum Einen soll damit der Dokumentarfilm im Vordergrund stehen, der auch und vorzugsweise Themen beleuchtet, die am Rande der Gesellschaft stattfinden (es gibt verdammt viel Rand!) und überdies auf der anderen Seite den Underdog, den gesellschaftlich Schwachen, sichtbar werden lässt. Denn allzu häufig stecken gerade hier die wirklichen, wahrhaftigen und substanziellen Geschichten.

Nur an der Oberfläche kratzen reicht uns nicht! Wir sägen!